Traumhund

 

- zieht nicht an der Leine

- jagt kein Wild und auch keine Jogger

- kommt, wenn man ihn ruft

- ist freundlich zu anderen Hunden

- mag Katzen

- springt keine Menschen an und liebt kleine Kinder

- bellt nicht, wenn es klingelt

- begleitet seine Menschen gerne und problemlos

- bleibt selbstverständlich alleine zu Hause

- macht nichts kaputt und klaut nicht

 

Soll so der Traumhund aussehen, damit der Mensch glücklich ist?!

          Und der Hund? Ist er dann auch noch glücklich?

                      Welche Bedürfnisse hat er?

 

 

 

Seine Bedürfnisse als sozial lebender Beutegreifer sehen so aus:

 

Jagdinstinkt (Beute jagen und fressen)

 

Sozialer Rudelinstinkt (in bzw. mit seinem Rudel in Sicherheit leben)

 

Territorialinstinkt (sein Territorium beschützen)

 

Sexualinstinkt (Verpaarung, um den Erhalt der eigenen Art zu sichern)

 

 

Häufig wird der Hund als "der beste Freund" bezeichnet, weil wir sein soziales Wesen so lieben. Seine anderen Instinkte fallen oft erst auf, wenn sie uns stören und damit als Problem auftreten, besonders häufig der Jagdinstinkt.
 

Durch beziehungsorientierte Zusammenarbeit kann man die Instinkte und die damit verbundenen Bedürfnisse nutzen, eine gemeinsame Sprache zwischen Mensch und Hund zu entwickeln.

 

In dieser artgerechten Erziehung gibt es kein "Schema F" oder eine Gebrauchsanweisung für Ihren Hund, bei der mit Hilfe von Tricks der Hund dressiert wird.

Verstehen Sie die Kommunikation Ihres Hundes, können Sie zu einem verständnisvollen Sozialpartner werden, der Sicherheit vermittelt und die Bedürfnisse des Hundes befriedigen kann.

 

Neben dem Sozialinstinkt ist der Jagdinstinkt eine gute Hilfe, die gemeinsame Jagd auf die Ersatzbeute (Futterdummy) zu konzentrieren. So kann Ihr Hund lernen, mit Spaß auf Sie zu achten und Regeln einzuhalten.

 

Durch Missverständnisse in der Mensch-Hund-Beziehung gibt es immer wieder Probleme.

Ich helfe Ihnen diese zu lösen und herauszufinden, was Ihrem Hund wichtig ist, welche Talente

er hat und wie sie diese fördern können. So haben Sie und Ihr Hund die Mögichkeit sich zu einem Team zu entwickeln, dass Aufgaben gemeinsam bewältigt und Spaß dabei hat. 

 

Sie benötigen keine Hilfsmittel (z.B. Würge- oder Stachelhalsbänder, Halti, Geschirr, Leckerchen, Klapperdosen oder Wurfschellen, Master Plus usw), lediglich ein Halsband (nicht zu schmal), eine

5 m-Leine, einen Futterdummy als Ersatzbeute sowie Zeit und Geduld, die die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Hund und Mensch braucht.

 

Denn Erziehung findet nicht nur in der Hundeschule statt, sondern den ganzen Tag und überall.

Zur Festigung einer guten Grundlage der Beziehung bietet sich ein individuelles Einzeltraining an. So lernt Ihr Hund leichter, sich auf Sie zu konzentrieren, ebenso können wir gemeinsam gezielter auf Alltagssituationen und eventuelle Probleme eingehen, bevor später gemeinsame Abenteuer (auch mit Artgenossen) im Vordergrund stehen.

 

 

 

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© Mensch-Partner-Hund / Stephanie Banaszak